Mit entsprechender Schutzausrüstung durften die Kinder auch mal kleine Alu-Schienen schneiden.
Die Brandschutzwoche sollte eigentlich dazu dienen, der Bevölkerung die Arbeit der Feuerwehr näher zu bringen. Genau dies stand bei der Übung der FF Stephansposching an der Grundschule auch im Fokus. Motto der Brandschutzwoche 2015 war dabei „Frauen zur Feuerwehr“.
Um 17 Uhr begann die Informationsveranstaltung, zu der auch schon viele Kinder mit ihren Eltern gekommen waren. Diese konnten mit der Kübelspritze ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen, Wasserbecher mit einem Rettungsspreizer umsetzen, Feuerlöscher am gasbefeuerten Feuerlöschtrainer ausprobieren, Ausrüstungsgegenstände anprobieren, selbst einmal die Rettungsschere betätigen oder sich bei der Brandschutzerziehung über das richtige Verhalten bei Bränden informieren. Einen Zuschauermagnet stellte die ebenfalls gezeigte Fettbrandexplosion dar.
Um 17:45 Uhr gingen die 74 erschienenen Schüler mit ihren ebenfalls anwesenden Lehrern in die Klassenzimmer und die Feuerwehr verrauchte einen Teil der Gänge. 3 Kinder waren im Treppenhaus (aber im noch rauchfreien Bereich) „vermisst“.
Während die 3. Klasse über Drehleiter gerettet wurde, suchten die Atemschutzträger die Vermissten.
Um 18:00 Uhr erfolgte dann die Alarmierung der 11 teilnehmenden Feuerwehren und des BRK, die Kinder und Lehrer wurden über die Schul-Anlage zur Evakuierung des Gebäudes aufgerufen. Aufgrund des Rauchs war dies jedoch für einige Klassen nicht möglich, so dass diese in den Klassenzimmern bleiben und sich mit lauten Hilferufen an den Fenstern bemerkbar machten. Die Erwachsenen sahen aus sicherer Enfernung zu, wie die Feuerwehren mit Drehleiter und Atemschutz die vermissten Kinder retteten, die dritte Klasse evakuierten, die Gänge entrauchten und letztendlich alle Lehrer und Kinder wohlbehalten ins Freie brachten. Die Kinder wurden alle vom BRK gesichtet und erfasst, ob zu behandelnde Verletzungen vorliegen.
Die Übung wurde von 2. Kommandanten Andreas Pöschl geleitet und per Headset auch ständig mit kommentiert.
Bei der Nachbesprechung begrüßte Kommandant Lothar Hafner neben den 200 Feuerwehrlern, mehreren Zuschauern und dem BKR insbesondere die Ehrengäste, darunter beide Kreisbrandinspektoren und viele Kreisbrandmeister. Andreas Pöschl ging dann kurz auf den Hintergrund der Übung ein. Stellvertretender Landrat Josef Färber zeigte sich begeistert – in den 50 Jahren, in denen er die Brandschutzwoche teilweise auch selbst als Feuerwehrler verfolge, war dies die Übung, die das Ziel – eine gezielte Miteinbeziehung der Bevölkerung – mit am besten umgesetzt habe. Auch Bürgermeisterin Jutta Staudinger, die zusammen mit
„Ein perfekt umgesetztes Motto der Brandschutzwoche“ laut Färber.
Otzings Bürgermeister Johannes Schmid die Übung verfolgte, lobte diese starke Interaktion. Schulleiterin Marietta Forster freute es, dass diese Übung gemeinsam mit Schule und Feuerwehr stattfinden konnte und dass diese auch so gut verlaufen war. Insbesondere den Kindern wird diese Übung noch lange in Erinnerung bleiben.
Stellvertretende Kreisfrauenbeauftragte Sandra Pöschl hob hervor, dass sich Frauen und Männer im Einsatz gut ergänzen und dass die Frauen einen wichtigen Bestandteil der Feuerwehr bilden. Die vielen anwesenden Frauen zeigten, wie gut dieses Miteinander funkioniere. Eine Einschätzung, die auch der zuständige KBM, Jürgen Kainz, und der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes, KBM Konrad Seis teilten. Kreisbrandrat Ali Schraufstetter lobte ebenso die gute Einbindung der Bevölkerung bei der Übung und die Frauenarbeit. Im Anschluss wurde dann auch noch ein Foto mit den anwesenden Frauen gemacht.
Die Getränke und 400 Wurstsemmeln wurden von der Gemeinde übernommen.
Bilder der Zeitungsberichte zur Übung finden sich u. a. auf Facebook: Artikel Plattlinger Zeitung und Artikel Plattlinger Anzeiger
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Viele Gäste kamen bereits zur Informationsveranstaltung.
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Die Kübelspritzen waren heiß begehrt.
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Johannes baut Druck auf.
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Dieser Becher ist zu stark gedrückt.
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Die 20 kg des Rettungsspreizers hingen an der Kette.
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Gerlinde erklärt, wie man mit dem Spreizer vorsichtig zupackt.
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Verena bereitet das Rauchhaus vor..
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Einmal mit einem Feuerlöscher abdrücken.
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Das Feuer war schnell gelöscht.
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Die Zuschauer tummelten sich an den verschiedenen Stationen.
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Martin, unser Schneidemeister.
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Eine kleine Feuerwehrlerin wird ausgerüstet.
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Auch verschiedene Schutzkleidungsstücke konnten probiert werden.
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Das Wasser verteilte sich weiter als geplant.
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Der Fettbrand war ein Zuschauermagnet.
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74 Kinder kamen mit ihren Eltern und Geschwistern.
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Die Jugendfeuerwehr kümmerte sich super um die Kübelspritzen.
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Der Rettungsspreizer war laufend in Betrieb.
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Auch Erwin wird von Patrick nochmal ausgerüstet.
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Ganz in Rot …
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Es tat gut, so viele Gäste zu sehen.
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Da ist das Vögelchen …
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Andreas präsentiert die Atemschutzgeräteträger(innen).
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Anita, Gerlinde und Wolfgang rüsten sich aus.
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Alles muss dicht sein.
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Jetzt wird gegenseitig gecheckt.
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Die Gäste schauten gespannt zu.
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Fertig ausgerüstet mit der Wärmebildkamera.
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Fertig machen zum Einsatz. Oben riefen die Kinder aus dem Fenster.
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An der Hecke warteten die Erwachsenen auf die Feuerwehr.
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„Hilfe, Hilfe!“ riefen die Kinder.
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Das BRK packt das Schnelleinsatzzelt aus
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Die Parkplätze wurden knapp.
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Die Drehleiter wird in Stellung gebracht.
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Von verschiedenen Seiten rückten die Einsatzkräfte an.
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Rettung ist im „Anflug“.
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Gleich kann die Evakuierung beginnen.
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Der spannende Moment.
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Während die 3. Klasse über Drehleiter gerettet wurde, suchten die Atemschutzträger die Vermissten.
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Nach und nach erreichten die Kinder sicheren Boden.
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Alle Kinder wurden vom BRK gesichtet und erfasst.
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Die Zuschauer beobachteten gespannt die Rettung.
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Die Rettung kostet auch etwas Überwindung.
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4 Schüler mit ihren Erfassungstafeln.
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Und wieder kommt ein Schwung Kinder an.
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Auch die Wasserversorgung war sichergestellt.
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Auch an der Rückseite rüsteten sich Atemschutzträger aus.
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Die Presse hatte alle Hände voll zu tun.
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Da es eine Schauübung war, gingt es auch mal entspannter zu.
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Die Registrierung bei der Atemschutzüberwachung ist Pflicht.
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Der Löschangriff wurde nur angedeutet.
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Die Atemschutzträger gingen zur Personensuche vor.
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Die Gänge des Schulgebäudes waren komplett verraucht.
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Die Geräteträger suchten die Gänge nach Vermissten ab.
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Plötzlich tauchten unerwartet auch ein paar Schaulustige auf.
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Unsere Atemschutzüberwachung hatte alle Hände voll zu tun.
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Das Schnelleinsatzzelt wäre insbesondere bei schlechter Witterung wichtig.
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Der Ansturm beim BRK war enorm.
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Trocken, aber leer.
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Die Feuerwehren konnten nun inzwischen langsam zurückbauen.
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Beim BRK war noch Hochbetrieb.
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Nach der Rettung der Kinder wurde den verrauchten Räumen keine Beachtung geschenkt.
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Presse und KBM konnte man schon wieder in die Räume lassen.
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Die Feuerwehranfahrt war ziemlich zugeparkt.
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Auch an der Mehrzweckhalle waren die Einsatzfahrzeuge aufgestellt.
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Einige Zuschauer drängten sich bis zum Schluss an der Abgrenzung
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Hinter der Schule waren auch noch Einsatzkräfte.
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Den Blick von oben könnte man bei Übungen öfter gebrauchen.
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Die Kinder waren gerettet, aber noch nicht vom BRK versorgt.
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Bürgermeisterin, Schulleiterin, Verwaltungsleiter und Kommandant.
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Altbürgermeister, stellvertretender Landrat und Bürgermeister der Gemeinde Otzing
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Die Heizkanone war diesmal nicht erforderlich.
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Ob auch wirklich alles ok ist?
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Auch im Krankentransportwagen wollten die Kinder mal probeliegen.
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Sammeln zur Nachbesprechung.
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Hinter der Schule wurde es immer voller.
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Es hat uns sehr gefreut, dass das BRK so stark vertreten war.
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Vorstand Mario hatte die Besprechungszone perfekt organisiert.
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Die fleißigen Helferinnen im Hintergrund – unverzichtbar und Gold wert.
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Die Besprechungszone war mit ca. 200 Einsatzkräften gut gefüllt.
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Kommandant Lothar Hafner bei seiner Begrüßung.
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Andreas Pöschl erklärt die Hintergründe der Übung.
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Trotz der vielen Ansprachen waren alle Zuhörer aufmerksam.
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Stellv. Landrat Josef Färber bei seiner Ansprache.
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„Ein perfekt umgesetztes Motto der Brandschutzwoche“ laut Färber.
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Bürgermeisterin Jutta Staudinger war zufrieden mit dem Ergebnis.
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Schulleiterin Marietta Forster fand die Übung sehr positiv.
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Stellv. Kreisfrauenbeauftragte Sandra Pöschl ermunterte die Frauen zur Mitliederwerbung.
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200 Einsatzkräfte fanden in der erweiterten Fahrradhalle gut Platz.
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Kreisbrandmeister Jürgen Kainz lobte die hohe Anzahl an Zuschauern.
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KBM Konrad Seis, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes, hob die Frauenarbeit hervor.
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Frauen im Feuerwehrdienst sind bei uns selbstverständlich.
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Zum Abschluss gab es noch ein „Frauenfoto“
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Das Schnelleinsatzzelt musste erst entlüftet werden.
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Durchaus ein Spaß, die Luft herauszudrücken.
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Absicht, kein Unfall.
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Die letzten Wälzer.
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Gleich ist die Luft raus.
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Jetzt muss noch aufgeräumt werden.